Rofra baut erdbebensicher
In den Monaten Juni und Juli wird die Mehrzweckhalle Löhrenacker in Aesch auf eine der SIA Norm entsprechende Erdbebentauglichkeit nachgerüstet.
Bevor die Männer der Rofra die aussteifenden Stahlbetonscheiben einbauen können, müssen die 6.5 Tonnen schweren Betonelemente entfernt werden.
Keine leichte Aufgabe, weil diese Elemente unter dem Dachvorsprung herausgelöst werden müssen, ohne dass dieser vorgängig demontiert werden kann. Eigens dafür hat Rofra eine Stahlkonstruktion konzipiert, dank derer der Kran die einzelnen Elemente mit Exzentrizität wegheben kann. Das erfordert viel Augenmass. Nach den Verstärkungsmassnahmen soll die Halle auch jenen Erdbeben standhalten, welche statistisch gesehen nur sehr selten auftreten. Das Erdbebenrisiko stellt in der Schweiz, insbesondere in und um Basel, die grösste Naturgefahr dar.
Parallel zur Erdbebenertüchtigung baut Rofra den überdachten Eingangsbereich mit neuem Windfang.